Sonntag, 13. November 2011

(6) Die ökologische Bedeutung

Jetzt zum ökologischen Gleichgewicht und zur ökologischen Bedeutung des Massentourismus.
Ja, das ist noch ein Problem, denn wir wissen heute, dass der CO2-Ausstoß letztlich zum Absinken der Erdoberfläche führt.

Mit ein Grund für das Verschwinden Venedigs und der Malediven von der Erde ist der übermäßige Tabakkonsum im letzten Jahrhundert. Bis er aus der Mode kam, mussten Jahrzehnte an Forschung vergehen, heute weiß man es und verbietet das Rauchen an allen Orten.
Venedig ist halb wieder aufgetaucht, die Malediven zu einem Viertel. In Zukunft wird jeglicher Verkehr zero emission-mäßig ablaufen, gleichzeitig wird jedes Auto samt seiner Insassen gewichtsneutral und mit halber Schallgeschwindigkeit düsen.

Wie? Ganz einfach:
Entlang und über den heutigen schmutzigen Autobahnen werden Transrapid-Schienen montiert. www.transrapid.de, www.thyssenkrupp.com. Will zum Beispiel ein Wiener Tourist am Wochenende einen Stadtbummel in Paris genießen, dann fährt er am Stadtrand über eine Rampe auf einen Deltaflügel mit Red Bull-Logo unten draufgepickt. Sein Auto verhakt sich automatisch am Flügel, der Flügel klickt sich selbstständig in ein Transrapid-Transportmodul und beschleunigt auf 550 km/h. Der Flügel erzeugt Auftrieb, das Auto fliegt samt jodelnden Insassen auf dem Flügel berührungslos, weil magnetisch in Wellen nach Paris gezogen, 8 mm von einer Verbindung zur Erde entfernt. Damit gewichtslos, die Erde vollkommen entlastend.
Tausend Kilometer in weniger als zwei Stunden zurückgelegt, der Bummel kann beginnen.
Das Auto parkt derweil direkt an den Champs Élysées. Der Wiener macht davon ein Foto für die Daheimgebliebenen zum Beweis anlässlich des baldigen faden Diaabend vor Verwandten.

Und wie soll das CO2-neutral funktionieren? Auch das ist leicht zu beantworten.
Die Leitschiene ist überdacht, auf dem Dach befinden sich Solarzellen und Windgeneratoren, die den nötigen Strom für die Antriebsmodule erzeugen. Sonne oder Wind, zwischen Wien und Paris wird es das eine oder andere schon geben.
Beklagt sich die Mitzitant doch ständig über das Wetter, ist es zu heiß klagt sie, ist es zu windig, jammert sie ebenso. Von ihr weiß ich, dass immer passendes Wetter zur Stromerzeugung gegeben ist. Nur nicht für die Mitzitant, aber die bleibt grundsätzlich in ihrem Grätzel, so lange der Billa, der neue Nahversorger, nicht zusperrt.
Entlang der Strecke erzeugen unzählige Landwirte Biotreibstoffe und erzeugen daraus mittels einer neuartigen Staustrahlturbine von Erich Hager Strom, den sie direkt ins CarFly-Netz einspeisen. www.innovatives-graz.at/staustrahlturbine Die Energiebilanz ist eine noch nie dagewesene. Sogar aus den Abgasen der Kläranlagen der Gemeinden entlang der Strecke wir mit dieser Turbine unmittelbarer und umweltfreundlicher Strom erzeugt. Man kann also sagen, dass die Ausscheidungen der Menschen entlang CarFly die Reisenden beschleunigen.
Später einmal wird es vielleicht möglich sein, dass auch die Furze der Bewohner aufgefangen und der freundlichen Stromerzeugung zugeleitet werden können. Jedem seine Turbine im Hintern.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen